Das ist schwierige: man muss vorher entscheiden, ohne konkret zu wissen, wie alles wird oder werden würde. Das weiss man erst hinterher. Und selbst bei einem gesunden Kind kann bei einer Entbindung z.B. Sauerstoffmangel auftreten und das Kind wird geistig behindert werden.
Oder später durch eine Krankheit zum Pflegefall etc.
Ich weiss natürlich, dass man das nicht mit genet. Defekten vergleichen kann, aber diese Fälle können schlimmer sein, als ein gen. Defekt, wobei es darauf ankommt, um welchen genau es sich handeln würde. Und selbst bei einer gefestigten Diagnose gibt es immer noch verschiedene Verlaufsformen, alles ist sehr individuell. Mir tut es auch sehr leid für die TE. Aber was sie darauf macht, was sie riskiert,...liegt in ihrer Hand, nicht in der eines Arztes, auch die können irren. So manche Mutter trägt trotz ähnlicher Widrigekeiten ihr Kind aus und wartet, wie alles tatsächlich wird und akzeptiert das dann und findet so ihren Frieden. Somit hat das Kind die Lebenschance bekommen, die das Schicksal ihm zugedacht hatte.
Das würde ich auch so machen.